Artists .
THE ENSEMBLE SHOW (14.11.)
Ensemble & Co-directors.
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Jade Lee ist eine multidisziplinäre Künstler*in mit einer Spezialisierung auf Kontorsion. Die Person vereint Zirkus und Burlesque zu einem genderfluiden Traum und nimmt die Zuschauenden mit auf eine faszinierende Reise, auf der Jade Lee den Körper verbiegt, während die Gedanken des Publikums verbogen werden.
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Lawunda Richardson, geboren in den Gay 90’s in Minneapolis, Minnesota, erobert die Herzen des Publikums mit gefühlvollen Lip Syncs und dynamischen Dance Moves. Sie ist eine feste Performerin bei Lunchbox Candy, Fluidity collective, Horsemeat Disco und The NYC Downlow auf dem Glastonbury Festival. Kürzlich trat sie als Background-Tänzerin für Jessie Ware auf und eröffnete Shows für Acts wie Chappell Roan und Cyndi Lauper. In Berlin kann man sie bei ihrer zweiwöchentlichen Show, Lawunda & Friends, im Tipsy Bear Berlin erleben.
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Michiel Tange van Leeuwen ist ein in den Niederlanden geborener, in Berlin lebender Künstler, dessen Arbeit zeitgenössischen Zirkus, Performancekunst, Kostümdesign und visuelles Storytelling umfasst. Schon früh trainierte Michiel Zirkuskünste – bereits mit zehn Jahren trat er einem Jugendzirkus in den Niederlanden bei. Seine Ausbildung vertiefte er in Dänemark und entwickelte dort eine Praxis, die Luftakrobatik, Balance-Arbeit sowie Elemente aus Tanz und physischem Theater verbindet. Darüber hinaus hat Michiel durch sein Engagement in der Ballroom-Kultur die Bereiche Bewegung, Verkörperung und Identität erforscht. Als autodidaktischer Kostümdesigner ist Michiel bekannt dafür, starke visuelle Konzepte zu kreieren: detaillierte, ausdrucksstarke Kostüme, die sowohl in der Mode als auch in historischen Referenzen verwurzelt sind und einen wesentlichen Bestandteil seiner Performancearbeit bilden. Michiel tourte ausgiebig durch Skandinavien und Europa, trat auf Festivals und in Theatern auf und schuf Soloarbeiten, die hochgradig visuell, poetisch und hybrid in ihrer Natur sind.
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Sabina Moe schloss das Hampshire College ('15) ab, wo die Person Choreografie, Storytelling, Produktion und Performance studierte. Sabina arbeitet als Movement Director, Performer*in und Autor*in in Berlin, wo die Person einen klassischen Tanzhintergrund mit Clowning, Theater, Comedy und Drag verschmilzt. Sabinas Arbeit erforscht die Grenzen von Identität, Körperlichkeit, Comedy und Fantasie, um diese oft gänzlich aufzulösen. In den letzten acht Jahren wurde Sabinas Arbeit maßgeblich von der queeren Berliner Nachtlebensszene geprägt, was zu Auftritten im Theater im Delphi, in der Schaubude, im Schwuz, im Säälchen und im RambaZamba Theater führte. Sabina hat unter anderem für Marie Zeichel, Alexander Cameltoe, Phatazonia und Fantasma performt. Die Soloarbeiten wurden vom Berliner Senat, von der Berlin Gallery sowie von Veranstaltungsorten und Clubs weltweit in Auftrag gegeben. Choreografische Arbeiten sind in Musikvideos von Tricky, Capyac, Dornika und Figgy Baby zu sehen. Als Performer*in wirkte Sabina in dem Spielfilm Das Licht mit, der 2025 Premiere feiert. Die Texte von Sabina wurden im Penny Press und im Clone-a-Willy-Blog veröffentlicht.
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In Berlin ansässig, aber ursprünglich aus Taipeh stammend, ist diese multidimensionale Künstler*in eine Performer*in, Drag Artist, Host und eine Bedrohung für das Patriarchat. Seliquere, lateinisch für „flüssig sein“, macht seinem Namen alle Ehre, indem es durch den Raum und direkt in Ihr Herz (und potenziell in die Hose) strömt. Sie ist eine leidenschaftliche Verfechterin lesbischer Repräsentation in den Medien außerhalb des Male Gaze** und ermutigt Menschen mit sapphischen Erfahrungen, ihre vorgefassten Meinungen über Geschlechtsausdruck, Sinnlichkeit, Liebe und Glück zu hinterfragen. Seliquere ist auch der Host von Connor Lingus, ihrem masculinen Alter Ego, der als Neckerei, Spaßmacher, Liebhaber und vor allem als jemand, der die Stimmung anheizt auftritt.
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FEATURED PERFORMERS.
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Cajsa Godée ist eine queere Tanz- und Choreografie-schaffende Person, die hauptsächlich in Berlin und Stockholm tätig ist. Cajsa widmet sich der Erforschung von Themen rund um Sexualität und Intimität aus einer queeren Perspektive. Godée nähert sich diesen mit einem Hauch von Humor und oft in einem intimen Rahmen, der Raum für Spontaneität in der Begegnung mit dem Publikum lässt. Sowohl in der Performance als auch in der Kreation arbeitet Cajsa mit einer Mischung aus verschiedenen performativen und somatischen Bewegungspraktiken. Cajsa schloss 2019 das Bachelor-Programm – Tanz, Kontext und Choreografie an der UdK ab. In Berlin trat Cajsa kürzlich bei Physical Relics im Rahmen der Berlin Art Week sowie bei der Fagbar in Möbelolfe und der Roten Insel auf. Cajsa ist aktiv mit dem Stück Lez Dance - Dyke Camp, das die Person zusammen mit Xhirley Harthey Ubilla kreiert und aufführt, sowie als Teil der Stücke Limerence (choreografiert von Mona Namér) und Deep Leap (choreografiert von Lisa Janbell), wo Cajsa jeweils die Tanzrolle übernimmt.
Cajsa graduated from the bachelor-programme - Dance, Context and Choreography, at UdK in 2019. In Berlin, She has recently performed at Physical Relics at the Berlin Art Week and at Fagbar in Möbelolfe and Rote Insel. She is active with the piece Lez Dance - Dyke Camp, created and performed together with Xhirley Harthey Ubilla, as a dancer in the piece Limerence choreographed by Mona Namér and as a dancer in the piece Deep Leap choreographed by Lisa Janbell.
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Harpy Fatale ist ein der Schwerkraft trotzendes Drag-Phänomen, das sich spinnend, im Spagat und fesselnd durch das Unerwartete kämpft. Mit einem Körper, der für die Fantasien des Publikums gemacht ist, und einem Geist, der auf Unfug gepolt ist, vereint Harpy Akrobatik, absurdistische Komödie und hochkonzeptuelle visuelle Kunst zu einem beeindruckenden Spektakel queerer Brillanz. Bekannt für atemberaubende, surreale Kostüme und bissigen Witz, performt Harpy nicht nur – die Person transformiert und verwandelt Drag in eine multidimensionale Erfahrung, die binäre Konzepte auf den Kopf stellt und den erhobenen Mittelfinger zeigt. Ob von der Decke hängend, mitten im Radschlag lippensynchronisierend oder Pointen in Plateauabsätzen liefernd: Harpy Fatale ist ebenso sehr Bewegungskünstler*in wie eine Bewegung selbst. Harpy ist ein Club Kid mit Mission, ein Clown mit Klauen und eine kreative Visionär*in, die beweist, dass Camp und Konzept nicht voneinander ausgeschlossen sind – sondern sich gegenseitig berauschend ergänzen.
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Geboren in Bogotá, Kolumbien, ist Oskar Mauricio ein Weltklasse-Akrobat und Luftartist, der für seine Auftritte zahlreiche Auszeichnungen erhielt, darunter den zweiten Platz beim Festival Mondial du Cirque de Demain in Paris, beim Young Stage in Basel, bei Firco in Madrid und weiteren. Er ist aktuell eine führende Figur in der Berliner Zirkus- und Burlesque-Szene und wird für seine persönlichen Performances geschätzt. Er ist außerdem der Gründer der multidisziplinären Show VACIO und der Kompanie Cia Omkara. Seine Auftritte sind fesselnd und regen zum Nachdenken an. Sie kombinieren nahtlos Elemente alter Rituale mit zeitgenössischem physischem Theater, um eine faszinierende, queere und hochmoderne Bühnenshow zu erschaffen.
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THE GRAND SHOWCASE (15.11.)
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Buba Sababa ist Produzent, Regisseur, Host, Schauspieler und Community Builder mit über 15 Jahren Bühnenerfahrung. Er ist spezialisiert auf die Kunst des Drag und Gender Bending und ist bekannt für seine Drag King Performances. Seit 2018 verändert Buba die Berliner Drag-Szene. Mit seiner „Drag King Revolution“ ermutigt und schafft er Räume für andere queere Menschen, um mit Männlichkeit zu spielen und darin aufzublühen.
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Cat Jones ist ein Multimedia-Künstler und unabhängiger Kurator, dessen Arbeit in der Selbstakzeptanz/Selbstkritik und Reflexion verwurzelt ist. Seine Arbeit konzentriert sich auf den interpersonalen Dialog, den man mit der inneren und äußeren Welt führt, während er seinen Austausch mit familiären Bindungen, körperlicher Bestrafung und (Selbst-)Beobachtung beleuchtet.
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Die iranisch-amerikanische Künstlerin Dornika überschreitet furchtlos Grenzen in verschiedenen Medien: als Singer-Songwriterin, Rapperin, Produzentin, Aktivistin, Modedesignerin, Model, Performancekünstlerin und als preisgekrönte Regisseurin. Ihr Stil reicht von experimenteller und düsterer elektronischer Musik bis hin zu von Hyper Pop und Booty Bass beeinflussten Bangers, die den Spirit des Punk auf die Club-Tanzfläche bringen. Seit ihrem triumphalen Debüt hat sie über 150 Shows in ganz Europa gespielt, darunter auf Partys wie Lunchbox Candy, Gegen, Hoe_Mies, und war Headlinerin bei Pride-Veranstaltungen in Berlin, München, Kopenhagen, Prag, Rotterdam und Ljubljana. Dornika hat mit großen Marken wie Spotify und Netflix zusammengearbeitet und auf Top-Festivals wie Lollapalooza, Fusion, Garbicz und WHOLE gespielt.
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Eddy Entropy ist eine transfeminine Verkörperung der Vielfalt und eine östrogengetränkte enzymatische Fee, die darauf aus ist, chemische Reaktionen zu beschleunigen und das Chaos des Kosmos stetig zu steigern. Zudem ist sie ein chaotischer Mensch, der Drama liebt und lebt. In ihrem künstlerischen Schaffen möchte Eddy rituelle Tänze mit dem erotischen Selbst gestalten – einen Zauber zur Befreiung von Scham und einen Raum schaffen, in dem Trans-Personen grundsätzlich gesehen, gehört und als Menschen anerkannt werden.
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Jota Kayodê Ramos (geb. 1989, Brasilien) ist ein in Berlin lebender transdisziplinärer Künstler, Autor und Aktivist, dessen Arbeit die Komplexität der Existenz als Person of Colour und trans Person verkörpert. Seine Praxis, die in der autobiografischen Erkundung verwurzelt ist, nutzt Performance, Video, Fotografie, Installation und Poesie, um eine Rebellion gegen koloniale Normen zu inszenieren. Mit einem Hintergrund, der einen Master in Angewandten Sozialwissenschaften (PUC-RS) und einen „Advanced Foundation Grade“ der Royal Academy of Dance umfasst, orchestriert seine Arbeit einen kritischen Dialog zwischen körperlicher Intuition und akademischer Forschung. Er positioniert den Körper konsequent als einen Ort der Geschichte, des Konflikts und der Transformation.
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Lilly Mortis is THE Diva – Icon - Siren - dripping in opulence, wit, and rebellion. She is a singer, compère, screenwriter, dramaturge, humanitarian, animal lover, ceaseless source of beauty and inspiration and - nonetheless - so incredibly humble. She fuses timeless glamour with avant-garde styles and a silky voice with razor-sharp wit. Lilly Mortis is Cabaret Royalty, gracing the most coveted stages across Europe. With side-splitting comedy, touching songs and fierce social commentary, she has set out to enchant, to entertain, to educate and to smash the patriarchy in style. As founding member of THE VELVET CREEPERS, she has established the legendary queer cabaret in the heart of Berlin serving “Weimar Kabarett on acid” at Ballhaus Berlin.
Lilly’s work on stage and in film shines the spotlight on queer people and perspectives, like with “Teaches of Peaches”, which won the Teddy Award for best documentary in 2024.
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Lucio Vidal ist eine multidisziplinäre Künstler*in aus Buenos Aires, Argentinien, bekannt in den Bereichen Tanz und Performancekunst. Lucio begann die Karriere als Tänzer*in und arbeitete mit führenden Kompanien weltweit zusammen, darunter das Teatro General San Martín, São Paulo Companhia de Dança, Compañía Nacional de Danza und das Staatsballett Berlin. Das außergewöhnliche Talent und der einzigartige Stil von Lucio erregten die Aufmerksamkeit von Choreograf*innen wie Nacho Duato, Mats Ek und Ohad Naharin. Nach Jahren in diesen Institutionen verfolgte Lucio eine individuelle künstlerische Vision als freischaffende*r Künstler*in und schuf Performances, die verschiedene Disziplinen integrierten. Gelobt für ihre Innovation und den zum Nachdenken anregenden Charakter, etablierten diese Arbeiten einen einzigartigen Stil, der die Kunst von traditionellen Theatern auf alternative Räume und ins Nachtleben ausdehnt. Lucio Vidals Arbeit ist durch eine konstante Spannung zwischen Stärke, Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit definiert. Die Projekte von Vidal untersuchen den Körper, Identität und das Bild als Werkzeuge, um gesellschaftliche Strukturen, Geschlechterpolitik und kulturelle Normen herauszufordern. Durch eine einzigartige und persönliche Ästhetik kreiert Vidal Charaktere und Situationen, die konventionelle Kategorien ablehnen und neue Wege des Sehens, Bewohnens und Fühlens aufzeigen. Anstatt das Offensichtliche darzustellen, versucht Vidals Arbeit, Symbole zu dekonstruieren, sie aus dem Kontext zu reißen und alternative Realitäten zu erschaffen. In diesem Prozess wird das Intime politisch, das Marginale zentral, und Ambiguität verwandelt sich in Ausdruckskraft. Vidal bietet keine festen Antworten, sondern eröffnet stattdessen Räume für Reflexion – in denen Unbehagen, Schönheit und Widerspruch koexistieren.
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Magic Dyke* ist eine Masculine Dyke* Stripping-Gruppe aus Berlin, die von und für sapphische, lesbische, nicht-binäre, trans, intersexuelle und agender Personen gegründet wurde. Die Gruppe zeigt Masculine Stripping von nicht-cis Männlichkeiten und gibt Butches, Studs, Bois, Mascs und Genderfucker eine Bühne, um sich in einer Welt, die ihnen das Gegenteil vermittelt, als sexy zu fühlen. Seit Mai 2022 kreiert Magic Dyke* sensationelle Shows und veranstaltet eine Party, die einen sicheren Raum für die SLINTA* (sapphisch, lesbisch, intersexuell, nicht-binär, transgender, agender) Community in Berlin bietet. Dazu gehören eine Safe-Door-Policy, die nicht nach dem Aussehen urteilt, ein queer SWer-geführter Darkroom nur für SLINTA*-Personen, eine sex-positive Atmosphäre und das Bemühen, die Umgebung so inklusiv wie möglich zu gestalten. Durch die Gruppe erleben die Besuchenden, wie Butches, Studs und andere Sapphics mit masculinem Ausdruck als sexy wahrgenommen werden. Dies erzeugt ein Gefühl der Euphorie bei all jenen, die sich mit Butchness identifizieren oder sich davon angezogen fühlen.
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Robyn Robin ist der gelebte, gender-non-konforme Traum eines queeren Dorfkindes aus Süddeutschland. Als Tänzer*in, Performer*in und aspiring Aktivist*in nutzt Robyn Bewegung, Akrobatik und Kunst, um Themen wie Identität & Freiheit zu entdecken und verstehen zu lernen. Dabei geht es Robyn vor allem darum, queere Freude sichtbar zu machen – als Form des Widerstands, aber auch als Einladung, sich selbst und andere neu zu entdecken! Durch Tanz möchte Robyn Gespräche anstoßen, Begegnungen schaffen und Räume öffnen, in denen Authentizität und Verletzlichkeit Platz haben. Ihr*Sein Ziel ist es, queere Stimmen zu stärken, Freude zu teilen und Kunst als Medium für Empathie, Befreiung und Veränderung zu nutzen!
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Als neues Kapitel des früheren Berlin Strippers Collective ins Leben gerufen, ist Slut Riot eine in Berlin ansässige Gruppe von Sxarbeiter*innen, die Performancekunst und Shows kreieren. Slut Riot möchte Sxarbeiter*innen eine Plattform geben, um selbst zu sprechen, anstatt über sie gesprochen zu werden. Die Natur ihrer Veranstaltungen ist intrinsisch politisch und zielt darauf ab, ihre Berufe durch Kunst zu entstigmatisieren. Ihre Performances sind selbstorganisiert und SWer-geführt. Sie ermöglichen es den Beteiligten, Elemente der Freude in ihrer Welt zu finden und darüber hinaus ihre eigenen Regeln und Arbeitsbedingungen festzulegen. Was Sie von Slut Riot erwarten können, ist politischer Striptease, atemberaubendes Poledancing und freche sowie sexy Unterhaltung. Sie sind Sluts Against the Machine! Für Slut Riot werden Angel, Calypso Storm & Edie Montana performen.
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ZENERGY ist ein magnetischer Mix aus Schalk und Mystik, der zwischen Traum und Verlangen fließt und stets den Wunsch nach mehr weckt.
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